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Gealterte Blutgefäße beeinträchtigen die kortikale Knochenstruktur

Ein Forschungsteam unter der Leitung von Osmanagic-Myers vom Zentrum für Pathobiochemie und Genetik hat erstmals im In-vivo-Kontext gezeigt, dass gealterte Blutgefäße durch microRNA vermittelte Signale die Knochenhomöostase stören und zu einer Ausdünnung des kortikalen Knochens führen.

Insbesondere wurde gezeigt, dass im Alter, parakrine microRNA-31-5p Botenstoffe aus seneszenten Blutgefäßen die pro-osteogene Wnt-Signalübertragung in mesenchymalen Stammzellen des Knochenmarks hemmen. Die Ergebnisse dieser Studie liefern Einblicke in die komplexe Wechselwirkung zwischen Gefäßen und Knochen und geben Aufschluss über das gemeinsame Auftreten von Osteoporose und Atherosklerose bei älteren Menschen. Darüber hinaus könnten microRNA-basierte Wirkstoffe eine vielversprechende Strategie zur Bekämpfung des Knochenschwunds bei älteren Menschen darstellen. Diese Studie wurde kürzlich in der Fachzeitschrift „Aging Cell“ veröffentlicht.

Weitere Einzelheiten zur Arbeit finden Sie unter dem Link

https://doi.org/10.1111/acel.14139

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Rezension zum Thema „vorzeitiges Altern“ DOI: 10.3389/fragi.2023.1327833